grabenmeister,
der
;
–/-Ø
.
›Person, die für den Bau, die Instandhaltung des Grabensystems einer Stadt (o. ä.) sowie für die Einziehung des
grabenzinses
(s. u.) verantwortlich ist‹;
vgl. (V.) 234.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Merz, Urk. Lenzb.
77, 9
(
halem.
,
1520
):
was oͧch die grabenmeister im grabenzinß dauon vffleggen, sol er vsrichten.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1376
):
daz Frantz der grabenmaister solt han geredt, man solt 10 oder 12 die köpf abschlachen.
Bücher, Berufe Frankf.
1914, 53
;
Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 114
.