gotteskraft,
die
.
›Macht, Bewirkungsfähigkeit Gottes, die er auf den Menschen übertragen kann bzw. durch die er im Menschen wirkt‹;
zu  1.

Belegblock:

Luther, WA (
1525
):
das es eyn unuͤberwintliche Gottis krafft ist, die ym hertzen verborgen ligt, die widder sunde, tod, teuffel noch der hellen pforten uber weltigen kan.
Er muste wol [...] leyden, [...] bis das Christus mit Gotts krafft kam.
Reissenberger, Väterb. (
md.
, Hs.
14. Jh.
):
Ist ein mensche mit vnvlate | Unde mit untugenden behaft | Dem sul wir die Gotes craft | In uns niht verveilen.
Sappler, H. Kaufringer
18, 124
(
schwäb.
, Hs.
1472
):
sie wer mit dem teufel behaft; | den wöllt er mit der gottes kraft | und mit seiner kunst außhetzen.