gotheit,
die
;
-Ø/–
.
1.
allg.: ›göttliches Prinzip, göttliche Art, Natur, Wesenheit, dasjenige, was den christlichen Gott ausmacht (z. B. die Macht, der Wille, die Größe, die Majestät Gottes)‹; speziell: ›dasjenige, was allen drei Naturen Gottes gemein ist (im Gegensatz zum Menschsein Christi)‹; dazu als Synekdoche: ›Dreieinigkeit, das göttliche Wesen in seiner die drei Naturen Gottes umfassenden Gesamtheit‹; vereinzelt für das göttliche Prinzip im mystisch geheiligten bzw. in dem von Gott gerechtfertigten Menschen. Die Beleglage läßt eine klare Trennung der göttlichen Personen vom göttlichen Prinzip nicht zu.
Bedeutungsverwandte:
(
der
1,  1,  2,  1,  1.
Gegensätze:
 1.
Syntagmen:
die g. aufsperren / bedecken / begreifen / behalten / berüren / beschauen / bekennen / empfangen / finden / glauben / kreuzigen / leugnen / schmecken / schwächen / sehen / umfangen / zertrennen, (Christus) seine g. anzeigen, erscheinen lassen, die g. von etw.
(z. B.
von der menschheit
)
scheiden, jm. die g. entziehen / geben / zueignen; die g.
(Subj.)
laussen / leuchten, die g. etw.
(z. B.
die menschheit
)
erfüllen, in etw. / jn. (aus)fliessen, in sich schweben, jm. bekant sein; der g. begreiflich sein, sich der g. verzeihen, etw. der g. schaden bringen; jn. mit der g. gemeinsamen, in der g. versinken, in die g. sprechen, etw.
(z. B.
die menschliche natur
)
in die g. aufnemen, etw.
(z. B.
die sele
)
in der g. begraben, etw.
(z. B.
die menschheit
)
in der g. gebildet sein, etw. von der g. verstehen, von der g. erklären / predigen / reden / schreiben; g. christi / gottes / Jesu, des heilandes / Messias; die almächtige / ausfliessende / eingesunkene / einige / ewige / gewaltige / grundlose / heilige / hochgelobte / hohe / immerwärende / lautere / natürliche / unbegreifliche / unbekannte / unzertrennte / unverserte / verborgene / warhaftige g.; abgrund / anbegin / angesicht / ausbruch / barmung / bekorung / bild / brunne / einigkeit / finsternis / fülle / gleichnis / kern / kraft / liecht / luzerne / nähede / natur / niessung / quelle / se / sein / son / spiegel / überfülle / übergus / unbekantnis / ungrundlosigkeit / unmässigkeit / unsprechlichkeit / ursprung / vereinbarung / wandlung / wesen / wurzel / wüstung der g.; gemeinschaft / sippeschaft mit der g., person in der g., weg zu der g
.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Von siner vorhencniste | Der tuvel nicht enwiste | Die gotheit drinne luzende, | Der sich Got durch uns uzende, | Daz sie dem tuvele nicht irschein.
Daz die gotheit ummecleit | Nam in der gruenen owe, | Do daz wort unser vrowe | Des ewigen vater entpfienc.
Do die lutter gotheit geberk | Nam in der megede wammen.
Schöpper (
Dortm.
1550
):
Diuinitas. Gottheit goͤttliche natur goͤttlichs wesen.
Luther, WA (
1521
):
die tzwo natur, Gotheyt und Menscheyt, sind eyn Christus.
Der Wurm an der Angel ist Christus gewesen, als der vor der Welt voracht war: als nun der Satan diesen Wurm verschlingen wollte, hat er gestossen auf den Angel der Gottheit und ist herausgezogen worden.
da redet er
[Christus]
gewaltigklich als got, dann die schrifft kan nit an aim ort zůgleich anzaigen die menschait unnd gotheit, darumb můß sy an ainem ort von der menschait, an dem andern von der gothait reden.
,seyt gesynnet wie Christus, da der ynn gotlicher forme wahr, hatt er sich des geeussert und eyn form eyns knechts angenommen‘, das ist er hatte fur sich selb gnug, als der alle fulle der gottheyt hatte, doch hatt er uns gedienet.
Ebd. f. (
1523
):
das du nůr andern dienest, wie dir Christus gethan hatt, welcher gleiche gotthait hatt mit dem vatter [...], do můst die ganntz person her hallten, das er mich dem tewffel auß dem rachen zoͤhe, dan wer nicht die gotthait do gewest, hett in der tewfel bald verschlunden.
Ebd. (
1522
):
Da gibt er die gothait auch dem heyligen geyst, dann ich darff nit trawen und glauben dann allain got.
Ebd. (
1524
):
Das aber Christus brennet und nicht verderbet wird, das wird auff die Gottheit gedeutet und nicht unrecht.
Also sol man die Allegoriam auff den Warhafftigen Menschen Christum zihen und nicht auff die Gottheit.
Ebd. f. (
1524-17
):
Also steige ich gen Himel und da werde ich denn nicht hinauff in die Gottheit klettern [...]. Man solte im Jare nur ein mal von der Gottheit predigen.
Ebd. f. (
1525
):
welchs [woͤrtlein] bedeut unnd anzeiget, das mehr denn eine Person in der Gottheit da sein. [...] das eben der Elohim, die Goͤtter, vnd nicht Eloha in singulari, der Gott, eine person alleine, sondern viel personen in der Gottheit das weib Eva geschaffen haben.
das meyn Gott, [...], ein vater ist, aus wilchem namen die gantze Gotheyt quillet.
gedult ist so not zur Gottheyt, das Gott nicht seyn kan, er sey denn gedultig.
Also ist ym glauben nicht das klar angesicht ewiger Gottheyt, sondern eyn bilde davon.
Man findet viele, die da Goͤttlich gestalt an nemen [...], sie sind aber nicht drynnen, wie der teuffel, Endechrist und Adams kinder thun, das heysst denn sacrilegium Ro. 1., das man die gottheyt raubet.
das dieser Son dem Vater gantz gleich sey ynn der Gottheit, allmechtigkeit, weisheit, krafft und allem wesen, [...], und aller ding der selbige Gott, und nicht gemalet [...], sondern von ewigkeit geporn, das er eben die natur mit sich bringt, und das Goͤttliche wesen selbs ynn diesem bylde mit folget.
Ebd. (
1526
):
der Sohn, die ander person in der Gotheit, und doch gleicher Gott mit dem vater und dem heiligen geist, in dem Goͤtlichen wesen.
Ebd. (
1526
):
da werden wir es in dem Spiegel der heiligen dreifaltigkeit oder gottheit von angesicht zu angesicht sehen.
Ebd. (
1526
):
denn allein das er die blosse Gottheit und Goͤttliche Maiestat begreiffe.
Ebd. (
1544
):
Also leret uns die Schrifft, das wol das werck der Schaffung aller Creaturn ist des einigen Gottes oder der gantzen Gottheit und doch in dem einigen wesen die drey Personen also unterschieden.
Ebd. (
1527
):
wo Christus ist, da ist die Gottheit gantz und gar, wie Paulus sagt: ,Es wonet ynn yhm die gantze Gottheit leibhafftig‘.
Ebd. (
1527
):
Das Christus fleisch vol Gottheit, vol ewiges guts, lebens, selickeit ist.
Ebd. (
1528
):
widder der Arrianer ketzerey, welche des Herrn Christi gottheit leugneten.
Ebd. (
1529
):
das wir lassen Gott UNSERN Gott sein und jm vertrawen und auff jn allein bawen und jm die Gottheit nicht entziehen und anderen zueigenen.
Ebd. (
1532
):
Welcher oben ab der gotheit anfehet zu speculiren, wie Gott die welt regirt und als ein strenger richter die leut strafft, dem geschicht recht nach dem spruch Salomonis, das, welcher erforschen wil die Majestet, der wird von der herrlichkeit also ernidder geschlagen, das ers nicht ertragen kan.
Ebd. (
1540
):
dieselbige gottheit lest sich fur uns creutzigen.
Ebd. (
1540
):
wir erkenneten, das derselbige arme, schwache, geringe mensch sei die almechtige, ewige Gottheit.
Große, Schwabensp. (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
vil libe here vnde god, [...], sint daz dů vns zů diner hoen gotheit also werdicliken geschaffet [...] hast.
Quint, Eckharts Pred. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
nâch dem êrsten ûzbruche der gotheit, dâ der sun ûzbrichet von dem vater.
daz er uns offenbâre allen den abgrunt siner gotheit und die vüllede sînes wesens und sîner natûre.
in dem daz got ein ist, sô ist volbrǎht gotes gotheit.
daz oberste an der menscheit hât glîcheit mit den engeln und sippeschaft mit der gotheit.
das bilde der gotheit ist gedruket in die sele.
Ders., Eckharts Trakt. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
des geist vliuget ûf in daz hœhste der gotheit [...]. Und dâ von swer begert ze komenne ze volkomener abegescheidenheit, der stelle nâch volkomener dêmüeticheit, sô kumet er in die næhede der gotheit.
Jostes, Eckhart
1, 18
(
14. Jh.
):
daz die sel alleyn sey und daz nicht in si vlizze den dy bloz gotheit, die da uzgeflozzen ist in sich selben.
Ebd.
12, 1
:
Ie man [...] den grund der gotheit mer erchennet ein, ie man mer erchennet alle dink.
Ebd.
22, 33
:
Von der uͤberfuͤlle der gotheit prach ez uz und floz uͤber in den leip unser frauwen.
Ebd.
33, 6
:
Alz verre alz di sel dan gevolget hat got in di wustung der gotheit, alz verre volget der lichnam unserm herren Jhesu Cristo in di wustung des willigen armutz und ist ein mit im.
Ebd.
94, 10
:
Wann dizz minste, daz wir versten von der gotheit, daz ist manikfeltikeit.
Ebd.
95, 21
:
di gotheit die swebt in ir selber und ist ir selber alle dink.
Stackmann u. a., Frauenlob
7, 7, 15
(Hs. ˹
alem.
,
14. Jh.
˺):
Sit gotheit menscheit furte, | die menscheit starb, so daz der tot | die gotheit nie berurte.
Steer, W. v. Herrenb. Büchl.
557
(
pfälz.
,
1436
):
sie [sele] hat nach der bildunge der heiligen driualtikeit jn der gotheit dry creffte zu adenlichen wercken der selikeit.
v. d. Lee, M. v. Weida. Spigell
16, 32
(
omd.
,
1487
):
Das erste wúnderzceichen darJnn auch Cristus sein vorborgene gotheitt wolltt lasßenn erscheinen.
Jungbluth, J. v. Saaz. Ackermann
18, 15
(Hs. ˹
omd.
,
1465
˺):
Do du zu Achademia und zu Athenis mit hohen künstereichen meistern, die auch in die gotheit sprechen kunden, ebenteure disputierest.
Ebd.
25, 3
:
Wie vernichtet, [...] uneret ir den werden menschen, gotes allerliebste creatüre, damit ir auch die gotheit swechet.
Strauch, Par. anime int.
19, 21
(
thür.
,
14. Jh.
):
so ist in Christo ein persone und dri substancie oder wesin, daz ist gotheit, sele und lip, und noch disin drin substancien oder wesin hait her dri gebort.
Ebd.
62, 6
:
daz di gotheit luchte durch den willen in die nidirsten crefte.
Thür. Chron.
15v, 23
(
Mühlh.
1599
):
Arrius der grosse Kaͤtzer / der die heilige Dreyfaltigkeit vernichtet / in dem er fůrgab / daß der Sohn nach seiner Gottheit / mit dem Vater nicht gleiches Wesens / sonder weniger vnnd geringer were.
Schönbach, Adt. Pred. (
osächs.
,
1. H. 14. Jh.
):
wiltu die gotheit bekennen in dirrer werlde, daz sol tu tůn mit rechtem gelouben.
Volkmar (
Danzig
1596
):
Numen, [...], Gottheit / Goͤttliche macht.
Langen, Myst. Leben
222, 17
(
nobd.
,
1463
):
Sie [sel] ist als selig, als vil sie gemainschaft hat mit der gothait.
Reichert, Gesamtausl. Messe
88, 15
(
Nürnb.
um 1480
):
,Ihesus‘ - der name bedeut die gotheyt und ,Cristus‘ die menscheyt.
Ebd.
89, 18
:
das Cristus keyn sel gehabt habe sunnder an der stat der sele da sey gesetzt gewesen die gotheyt.
Ebd.
89, 24
(
Nürnb.
um 1480
):
das er auß der junckfrawen Marie geboren sey eyn mensch, das ist: Got und mensch, mit sel und mit leyb, die mit der gotheyt vereynt waren.
Williams u. a., Els. Leg. Aurea
251, 7
(
els.
,
1362
):
daz die grosse kraft der gotheit wurde erzǒget in deme wirkende dez heiligen geistes.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
E. 14. Jh.
):
die verborgene geburt die geschach in der vinsterre verborgenre unbekanter gotheit.
So wanne danne die gotheit Gottes das gesiht daz der mensche nút fúrbas enmag, so kummet sú und wúrket verboͤrgenlich.
so der lichame begraben wurt in der erden, das die sele denne werde begraben in der grundelosen gotheit.
Eichler, Ruusbr. obd. Brul.
2, 934
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
Nu sol denne dis verklerte mensche vs gan vnd merken sinen stat vnd sin leben [...], ob er ein vollekomen gelichnisse Cristi trage noch sinre menscheit vnd oͮch nach der gotheit, wan wir sint geschaffen zvͦ dem bilde vnd zvͦ dem glichnisse gottes.
Ebd.
2, 1894
:
Der vatter ist ein anbegin aller gotheit nach wesen vnd nach personen.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
Das lamp das do ist derschlagen das ist wirdig zů entphachen gottheit vnd krafft vnd weysheit.
Schmidt, Rud. v. Biberach
177, 21
(
whalem.
,
1345
/
60
):
Als wir vor bekoren vnd versůchen die ewigen selikeit in disem lebenne mit heilikeit des lebens vnd mit beschoͮd des inren menschen vnd mit niesvng der gotheit.
Lindqvist, K. v. Helmsd.
2419
(
halem.
, Hs.
um 1435
):
Suss wont des himels froͤd da bÿ | Wa Got mit siner gotthait ist.
Rieder, St. Georg. Pred. (Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
daz ist ain urkunde daz die mentschhait gebildet waz von angeng in der gothait.
Haas u. a., Erasmus/Jud. Klag
3r, 10
(
Zürich
1521
):
Ein eyntzig thier / hat die natur geschaffen / den menschen / vnnd den allein / der da vernunfft hat / vnd begrifflich ist der gotheit.
Andreae. Ber. Nachtmal
54v, 12
([
Augsb.
]
1557
):
Wiewol die menschlich Natur in die Gotthait also aufgenom͂en / in dem sy zur gerechten Gottes gesetzet / das sy aller Goͤtlichen klarhait / gewalt vnnd Ehre thailhafftig worden.
Spechtler, Mönch v. Salzb.
37, 61
(
oobd.
,
3. Dr. 14. Jh.
):
wie chlain man tailt das sacrament, | doch wird die gothait nicht zetrent.
Boot, Cassiodor. Hist. Eccl.
41, 5
(
moobd.
,
um 1385
):
si scholden allain dy gothait gelawben, dye dy war gothait weͣr, und dye da alczeit hiet dy volmaͤchtichait.
Steer, K. v. Megenberg. Sel
61
(Hs. ˹
moobd.
,
1411
˺):
Sunder ainer nicht in der wandlung der gothait inz fleisch, sunder in der zunëmung der menschait in got.
McClean, Havich
3367
(
moobd.
, Hs.
15. Jh.
):
da lies er uns geniessen | der parmung seiner gotheit.
Piirainen, Stadtr. Sillein
130v, 24
(
sslow. inseldt.
,
1378
):
ab deyn eyd nicht reyn vnd recht sey daz dich velle adonay vnd seyn gewaltig gotheyt.
ders., Eckharts Trakt. ;
Jostes, Eckhart
78, 34
;
Stackmann u. a., a. a. O.
1, 12, 31
;
7, 4, 12
;
Gropper. Gegenw. ; ;
Kehrein, Kath. Gesangb. ; ; ;
Sievers, Oxf. Benedictinerr. ;
Froning, Alsf. Passionssp.
3745
;
3761
;
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. ;
Mathesius, Passionale ;
Mönch v. Heilsbronn. Fronl.
6b, 11
;
19b, 12
;
Wagner, Erk. Ps.-J. v. Kastl
2, 43
;
7, 24
;
Eichler, a. a. O.
1, 926
;
2, 22
;
2, 944
;
2, 967
;
3, 126
;
Kurrelmeyer, a. a. O. ; ;
Schmidt, a. a. O.
2, 8
;
28, 1
;
151, 15
;
Rieder, a. a. O. ; ;
Martin, H. v. Sachsenh. Tempel
149
;
Fellmann, Denck. Schrr.
2, 64, 33
;
113, 5
;
Andreae. Ber. Nachtmal
46v, 12
;
Spechtler, a. a. O.
3, 8
;
Baptist-Hlawatsch, U. v. Pottenst.
65
;
82
;
224
;
961
;
Kummer, Erlauer Sp. ;
2.
›göttliches Prinzip in nichtchristlichen Kulten; im christlichen Gottesverständnis als falsch abzulehnende Verehrungswürdigkeit eines nichtgöttlichen Wesens, Abgottes (z. B. des Teufels, des Mammons)‹.

Belegblock:

v. Ingen, Zesen Rosenw.
63, 15
(
Hamburg
1646
):
es wuͤrd kund und offenbahr werden / daß meine [Cupidos] gotheit alhier in mier selbsten / und nicht in meinen dinern zugegen sei.
Luther, WA (
1523
):
do furt er
[Teufel]
dich auff eynenn hohen bergk und verkuͤndygt dyr sein Gotheyt, und zeygtt dyr an aller welt reych.
Ebd. (
1524
):
Aber da feilts an, und alhie ist die Vernunfft blind und richtet Abgoͤtterey an, das sie die Gottheit andern dingen zuschreibet, so nicht Gott sind.
Daruͤmb mangelt meiner lere nichts denn die Gottheyt des grossen Gottes Mammon.
Ebd. (
1545
):
denn das bapstum ist das Heubt der gantze Christenheit und Herr der gantzen welt, dazu ein jrdische Gottheit, die Christus Stathalter auff Erden macht, das er alle Seelen lere und selig mache.
Gajek, Seidelius. Tych.
15, 24
(
Breslau
1613
):
Socrates voracht die Weißheit / | Der Menschen / spricht das der Gottheit | Gebuͤhr dieselb.