goldgulden,
der
;-s/-Ø
.tautologische Bezeichnung für eine Goldmünze unterschiedlicher Prägung und Prägeherkunft (zuerst 1252 in Florenz eingeführt).
Zur Sache:
Kahnt u. a., Alte Maße [...]
ff.; 1987, 104
Lex. d. Mal.
.4, 1546
Belegblock:
22 gold. kroenen dat stuck 40 stuv. Brab. facit 29 goltguld. 10 stuv. Brab. 5 duebbel ducaten dat [stuck] 84 stuv. Brab., soe macken die 10 ducaten 14 goltguld. 14 stuv. Brab.
der soll der zunfft geben fur sich funff gulden, und da er ein frembde nimmet, ein golttgulden fur sein weib.
Jch hab jn Johann Gabriels hauß ein welschen herrn conterfet, der hat mir geschenckt 2 goldgulden.
Ist also dise concession beschechen umb drühundert und fünfzig goldguldi, gut an gold und gewicht.
mit drei herrlichen, ansehenlichen, silbrinen, verguldten geschirren, so die drei ratsdiener getragen, [...], in welchem zwai tausent neu reinisch augspurgisch goldguldin lagen.
Also hat der alt man der frawen für ir mühe ain goldguldin geschenkt.
Halb ort von Goldgulden / drachma, denarius. Ein Ort Goldguldens / didrachmum. Halber Goldgulden / tetradrachmum. [...] Jnn dem Goldgulden ist der vierdte theil silber / vnd das dritte theil gold.
10 stuckh guldene pfenning, darunder ein spannischer goldtgulden und 1 dugat.