godestag,
godenstag,
der
;
-s/–
;
zu
Gunstag
›Mittwoch‹ (, dort sach- und wortgeschichtliche Information; vgl. auch ; ).
›Mittwoch‹.
Vorw. Rib.
Bedeutungsverwandte:
.
Wortbildungen:
godestagskamer
›Abteilung der städtischen Rentkammer, deren Zahltag der Mittwoch war‹.

Belegblock:

Chron. Köln (
rib.
,
um 1400
):
des neisten godestages darna, do kore ere eindeils den buschof van Paterburne zo eime buschof.
Hilliger, Urb. St. Pantaleon (
rib.
,
1517-21
):
dat sy dairuf willen dryven des gudesdaichs nach sent Miecheilsdage, der ist uf sent Mauricius daich gewest.
Buch Weinsb. (
rib.
,
um 1560
):
1533 uff godestach in der karwochen war ich zu bichten gewest, wolt den mendeldach zum hilligen sacrament gain.
Apherdianus (
Köln
1575
):
Mercurÿ, quartus hebdomatis, godestag / mitwoch.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Godenstag / Mittwoch / dies Mercurij, Godam a. bonum faciens.