glukhenne,
die
.
1.
›brütende Henne; Henne, die ihre Küken führt‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ,  1, .

Belegblock:

Luther, WA (
1522
):
damit er unß unter Christo behallt, wie die iungen hunlin unter der gluckhennen.
Darumb mussen wyr unß unter dießer gluckhennenn flugel schmucken unnd nit [...] außflihen.
Ebd. (
1537
):
Qui credit in Salvatorem [...], mag er zu tretten unter seinen mantel. [...] unter die gluckhen und deckel, Christo.
Peil, Rollenhagen. Froschm.
186, 4345
(
Magdeb.
1608
):
wenn kein Gluͤckhenn da ist / | Legt sie
[
Weißheit, kunst
]
die Eyer in warmen mist.
Sachs (
Nürnb.
1540
):
Ein gluckhenn, wir die jungen sein, | Da samlest uns, die christlich gmein.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Huͤnle lauffen der Gluckhennen zu [...]. Ein Gluckhenne bringt wol zehe͂ Huͤnlein auß / aber sie werden selten so groß / daz sie mit auff den Weimen fliegen.
2.
›Plejaden, Siebengestirn‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2.

Belegblock:

Hulsius
K jr
(
Nürnb.
1596
):
Kluckhennen / gestirn.