glohe,
die
;
zu , hier Nachtrag eines Belegs und einer Wortbildung.
›Flamme‹.
Wortbildungen:
glohen
.

Belegblock:

Frantzen u. a., Kölner Schwankb. (
Köln
um 1490
):
frauwe, yr haben mich so gar durchhitzet, | Dass ich inwindich gantz geloe | In heisses fueres burnender gloete.
Donalies, Augsb. Bibelhs.
1992, 274, 16
(
oschwäb.
,
v. 1350
):
do sahen si glohent kolen / liegen.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
sô verprint ez
[
des paums holz
, bezogen auf die Eibe]
und wirt verzert, aber ez gibt niht flammen oder glôhen.