gleichsamung,
die
;
-Ø/–
.
›Vergleich; Vergleichbarkeit‹.
Ausschließlich in Texten der Mentel-Bibel belegt; offensichtlich eine Bildung, die Übersetzungsprobleme spiegelt.

Belegblock:

Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
Wirt denn der mensch gerechthaftigt in der geleichsamung gotes
[Var. 1475
2
f.:
zuͦgeleychung
; Var. 1476 und 1480:
czuͦlegung
;
Luther
1545, Hiob 4, 17:
gerechter sein als ...
Die widerwurtig israhel hat gerechthafftigt ir sele in der gleichsamung
[Var. 1475
2
–1518:
gleichung
]
der vbergeerin iuda.
DItz ist die gesichtte der gleichsamung
[Var. 1483-1518 /
Froschauer
1530:
gleichnuß
;
Cranc
M. 14. Jh.:
achberkeit
;
Luther
1545, Hes. 1, 29:
Herrligkeit
]
der wunicklich gotz.