gleichhellig,
Adj.
›gleichlautend (von Texten); gleichinhaltlich, übereinstimmend (von Worten, von der Rede); einträchtig; harmonisch, in Einklang befindlich (von Gesangsstimmen)‹;
vgl.
1
(Adj.) 1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , .

Belegblock:

Luther, WA (
1521
):
Dißer artickel ist falsch, dem munichen stand honsprech und dem vorgesagten yrthumen gleychhellig.
Voc. Teut.-Lat.
l ijr
(
Nürnb.
1482
):
Gleichhelliglich singen. symphonisare.
Sachs (
Nürnb.
1557
):
Drumb laß dein wort auch also sein | Gleich-hellig vor dem könig mein!
Jörg, Salat. Reformationschr.
428, 11
(
halem.
,
1534
/
5
):
damit die truckten buͤcher / gegen dem rechten exemplar gerechtfertigett / und glich haͤlig gemacht wurdend.