glasscheibe,
die
;
auch
-n/-n
.
›Fensterscheibe‹;
zu  4.

Belegblock:

Lippert, UB Lübben
2, 109a, 40
(
osächs.
,
1436
):
8 g. vor glaßeschiben zur batstobin.
Sachs (
Nürnb.
1565
):
venedisch glassschewben rein | In die kirchen und purger-sal.
Bastian, Runtingerb.
2, 115, 23
(
oobd.
,
1398
):
darumb sol er mir chauffen: 1 sawm chlainer glasscheiben, alz vor, und 60 grosse scheiben, darunder sey, die man zerbricht zu full
[mit zugehöriger sachlicher Erläuterung].
Zingerle, Inventare (
tir.
,
1477
):
dritthalbhundert glasscheiben sind verglast in dem newen paẅ.
Rechn. Kronstadt
3, 328, 7
(
siebenb.
,
1560
):
Hab gebenn Meÿster Pÿtternn dem glosserr von denn 2 fÿnsternn czw verglossenn Vnnd vor dÿ gloss scheÿwen fl. 2.
Rauwolf. Raiß ;
Stolz, Zollwesen
90, 3
.