glükwunsch,
der
;–/-en
.›Beglückwünschung, Gratulation, die jm. zu einem ihn betreffenden glückhaften Ereignis entgegengebracht wird und mit der gleichzeitig gute Wünsche für die Zukunft ausgesprochen werden‹; auch: ›poetisch gestalteter Glückwunschtext‹;
Späteres Frnhd.
Wortbildungen:
glükwünschen
glükwunschmal
glükwünschung
Belegblock:
allerley geistliche vnnd weltliche getichte / als da sind Hochzeit⸗ vnd Geburtlieder / Gluͤckwuͤndtschungen nach außgestandener kranckheit / item auff reisen.
die anmuthigen Liebes⸗Kuͤsse / [...] / welche nach der Poeten ausschreiben / von der Goͤttin der Liebe Venus sollen [...] an den schoͤnen Himmels⸗Saal gehaͤfftet werden / den treufleussigen Buhlern / nach ausgespannter Sonne bey spaͤter Nacht / gluͤckwuͤndschende zu schimmern.
nach abgelegtem Gluͤckwunsch / erwaͤhnte er gegen ihm / wasmassen ihnen die drey Churfuͤrsten die Eidamschaft / Und Vermaͤhlung seiner Toͤchter / mit eingedingt hatten.
die aͤuserste nohtwendigkeit / sich unter Rudolphum zu demuͤtigen. Demnach ließ er ihme / durch einen Gesandten / gluͤckwuͤnschen.
Wiewol nun deren Gedicht und Glückwünschungen [...] mehr vorhanden / die ich / kürtze der Zeit halben / ietzt nicht zur Hand hab bringen können: so [...].
Wann auch je einer, so uff ein usser ampt gesetzt wird, [...], ein glückwünsch mahl halten und geben wolte, soll [...].