ginge,
der
;
-n/–
;
s. .
›Begehren, Verlangen, Sehnen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. (
die
),  12;
1
(
die
13,  1.

Belegblock:

Bartsch, Reinfrid (
halem.
, Hs.
14. Jh.
):
sô lît doch in der bruste | diu fröude hôhes gingen.
des hât er hôhen gingen | daz im wol gelingen | mohte zuo der sache.
dâ von der gingen beide | fröute sich diu hôchgelopt.
Päpke, Marienl. Wernher (
halem.
,
v. 1382
):
Du [muͦter] wært ie únser salden pflicht, | Ginge, trost und zuͦversicht, | Kurczwile, fride, sicherhait.
Ze dir was únser sicher flucht. | Wie verre wir doch lange zit | Warent inden landen wit, | So wært du únser ginge ie.