ginge,
›Begehren, Verlangen, Sehnen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
(
die
),
1;
2;
1
(
die
)
1;
3,
1.
Belegblock:
Bartsch, Reinfrid
(
halem.
, Hs.
14. Jh.
):
sô lît doch in der bruste | diu fröude hôhes gingen.
des hât er hôhen gingen | daz im wol gelingen | mohte zuo der sache.
dâ von der gingen beide | fröute sich diu hôchgelopt.
Päpke, Marienl. Wernher
(
halem.
,
v. 1382
):
Du [muͦter] wært ie únser salden pflicht, | Ginge, trost und zuͦversicht, | Kurczwile, fride, sicherhait.
Ze dir was únser sicher flucht. | Wie verre wir doch lange zit | Warent inden landen wit, | So wært du únser ginge ie.