giftigen,
V.
1.
s.  1.
2.
›jm. etw. als Schenkung vermachen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2.
Wortbildungen:
giftiger
.

Belegblock:

Schmidt, UB Halberst. (
Magdeb.
1423
):
daz wir [...] dem erwirdigen [...] Iohann bischoffe zu Halb. [...] in rechtem wechsel unde gnughaftiger wederstadunge gegiftiget vorgeben obergewiset vorlassin [...] habin daz egentum unde herschaft des hofs Kochstede.
Schmidt, St. Kastorst.
2, 347, 3
(
mosfrk.
,
15. Jh.
):
iß sij dan mit willen, wissen dechens und capittels der vorgenanten kirchen von sent Castor unser patron und gifftiger.
Ebd.
507, 13
:
nachdem unser gnädiger herr solcher vicarien ein giftiger ist, so sollent [...].