gezwängnis,
die
;-Ø
/-nisse.›Machtausübung, Machtmißbrauch‹; damit eng verbunden: ›durch Machtmißbrauch entstandene Streiterei, Nötigung; Notlage, Bedrängnis‹;
Oft berichtende Texte.
Belegblock:
der babist [...] badt on [Pyping], das her om unde den cristen wolde zu hulffe komen unde sie lossen von dem gezwengknisse des konigs von Lampartin.
unnd dy von isenache gehuldet hatten deme keyser riche von getwengkenisse wegen oris hern lantgrafen.
mit andern gezwencknissen, ob die noch vorgenommen möchten werden, [...], das es derhalben wol uff ein guttlich stehen kommen solde.
Das ist diser geczwanknüs graus, | dar inn ir seit und nicht chumt aus.
Darmit du mich denn thetst erledigen | Auß meiner trübsal und gezwencknuß, | Meyner babylonischen gfencknuß.
Die gütter der gmeyn zuvergleichen | Daß auß der gezwencknuß der reichen | Kömen zu einem gmeynen leben.
da gedachten die von Zürch an die gezwanknus, die in von den von Schweitz beschehen was.