gewärmen,
V.
›sich (durch ein Holzfeuer) aufwärmen‹; ütr.: ›seinen Profit von etw. (z. B. von dem
fegfeuer
) haben‹ (so a. 1524f.).

Belegblock:

Dinklage, Frk. Bauernweist.
116, 24
(
nobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
und soll das [holcz] furen auf den fronhoff, das sie
[ohne grammatischen Bezug]
die hubner dobey gewerme.
Morrall, Mandev. Reiseb.
84, 25
(
schwäb.
,
E. 14. Jh.
):
ir sollent wissen daz sie [Tartaren] sich gar selten gewerment.