gewirre,
das
,der
;-s/–
.›Ärger, Unruhe (das gesamte Spektrum von persönlicher Zwietracht bis zur Störung der Ordnung umfassend)‹, mit letzterer Nuance Öffnung zu ›Chaos‹.
Bedeutungsverwandte:
5, , , , , , , .Gegensätze:
.Syntagmen:
g. machen
; das concilium gewirres geben
; g. zwischen der landschaft und
[jm.].Belegblock:
DISCORDIA: Zweitracht rottierung rhumor tumult rotterey auffstand gewirr conspiratz meuterey.
das auch die helle selbst nicht solch eyn wuͤst gewyrre
[›Chaos‹]
ist. Der herr schikt nach dem vogt schier. | Sagan, wie machstu mir ain gewier ?
Daz schuef er cze tuͤn und drat den priestern, als si den gwerren machieten under dem statvolkch.
Schles. Wb.
1, 418
.