gewimmel,
das
.
›Gewimmel, unkontrollierter Haufe von Tieren oder Menschen‹; als Metonymie: ›panische Bewegung‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. 1.

Belegblock:

Kehrein, Kath. Gesangb. (
Köln
1582
):
Die fisch, auch al gewimmel, | Was in dem grossen wilden meer | Lebet vnd webet hin vnd her.
Sachs (
Nürnb.
1551
):
das menschlich gewimel, | Wie es gleich einem amais-hauffen | Ahn rue thut durch einander lauffen.
Ebd. (
1565
):
Daß sie sam auff-faren gen himel, | Und darnach mit schwindem gewimmel | Abfarn sam in abgrund der hell.