gewerk,
das
;
-s/
auch
-en
.
1.
›Arbeit, Tätigkeit, Werk‹.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.  6.
Wortbildungen:
gewerkarbeiter
(a. 1551).

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. , Anm. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
[Crist] wuchz uf kurz an ein werk
[Var. Hs. Kb:
gewerc
]
| An einen also grozen berk | Daz her der hellen gewielt.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Gewerck / Tag arbeit / opus, operatio, labor & industria operantis.
Vgl. ferner s. v.  1.
2.
›Zunft‹.

Belegblock:

Rwb (a. 
1379ff.
).
3.
›Grenzwall‹; als Metonymie zu 1 auffaßbar.
Bedeutungsverwandte:
 1,  1.

Belegblock:

Ulner (
Frankf.
1577
):
Die Grentzen / [...] soll man mit Steinen / Baͤumen / Graͤben / Landwehren / auffwuͤrffen / vnd andern gewercken / fleissig abzeychnen.