gewarsamkeit,
die
.
1.
s.  1.
2.
›Vorsicht, Achtsamkeit‹;
vgl.  2.
Bedeutungsverwandte:
 1,  2, (
die
1.

Belegblock:

Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
Daz tet er
[Seuse]
und seit es, doch in der gewarsamkeit, daz er enkein urteil dar úber gab, ob es weri von got dar komen oder von den menschen.
Strauch, Schürebrand 48, Var. zu Z. (
els.
,
E. 14. Jh.
):
die uch die porten uwer fünf sinn zuͦ sliessen und stettenklich behuͤten mit flissiger gewarsamekeit vor allen rober(n) und dieben der schadberen süntlichen verbildung.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß ;