gewach,
das
;
zu
mhd.
gewach
›Erwähnung‹
(; ).
›Erwähnung, Meldung e. S.‹;
zu  1.
Rib.
Syntagmen
e. P.
(Gen.:
seiner
)
g. werden
;
e. S
. (Gen.)
/ etw
. (Akk.)
g. tun / hören / haben
.

Belegblock:

Chron. Köln (
rib.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
Here it is ein selich daich, | men sals ouer dusent iair doin gewach!
Do sy dis daden gewaich, | der hertzoge antwerde ind sprach: | [...].
Ebd. (
Köln
1499
):
nu geveile it, dat sinre gewach wart untgain einen edelen heren, der ouch ein eebrecher was.
Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
4647
(
rib.
,
1444
):
Mer doe ir mir der wapen daet gewach.
Mosler, UB Abtei Altenb.
2, 158, 10
(
rib.
,
1445
):
dat Ailff [...] dis briefs [...] bruchelich bevunden wurde, [...], so dat wir des gewach hoerten.
Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
2102
(
Köln
1476
):
Ouch hoyrt man offentlych gewach | Vunff Aue Maria reyne.
Buch Weinsb. (
rib.
,
1562
):
Man hat es auch domals gewach gehatt, ob sei ein heilichs vurwart uffgericht wolten haben oder nit, do haben sei gesagt, des were nit van noeten.
Meijboom, a. a. O.
3906
;