gewänden,
V.
›jn. einkleiden‹; meist ütr.;
zu  2.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ,  5,  3.

Belegblock:

Bachmann u. a., Volksb. (
alem.
,
15. Jh.
):
Ich wil dich in eren haben und wil dich gewenden und kleyden nach dinen eren.
Hohmann, H. v. Langenstein. Untersch.
67, 69
(
moobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
do der zwelfpot erzaigt, welch menschen werent gewaͤnt vnd gezieret mit der tuͦgend von der hoch, spricht: „Vnd gewent ewch als die derwelten“.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
17.
/
18. Jh.
):
es sollen auch alle ausruefpfening des haer sein, darvon soll er sich gewanten.