gewände,
das
;
-s/–
;
zu
wand
().
1.
›Mauerwerk‹.

Belegblock:

Schwäb. Wb. (a. 
1564
).
2.
›Einfassung von Türen, Fenstern u. dgl.‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Welti, Stadtr. Bern (
halem.
,
1539
):
Iedes stuck zu ligennden gwennden an fenstern vnnd thüren, soll dermaß die lennge han, dz es durch die mur gannge.
Von Ostermundigen von 9 stuck stein zu ligennden gwennden oder werschafft stucken, die dritthalben schuch lanng sind, [...], soll man ze lon gebenn in die statt Bernn einem vff sin hoffstatt ze füeren 1 ℔.
3.
›Felsmasse, die in der Grube in einer größeren Ausdehnung entweder eine Seite derselben bildet oder in die Grube hineingestürzt ist‹ (so
Patocka, s. u., S. 
195
).

Belegblock:

Patocka, Salzwesen.
1987, 146
(
oobd.
,
1582
/
5
):
von him͂el ain gross gewendt eingangen.