gevättern,
V.
›mit jm. vertraulich reden, umgehen; sich vertraulich verhalten, vertraut werden‹;
vgl.  12.
Wobd.

Belegblock:

Bobertag, Schwänke (
Straßb.
,
1522
):
Es kamen vff ein mal fier iunckfrawen zusamen, vnd gefetteretten einander, vnd schimpfften mit einander vnd waren guter ding.
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst (
Straßb.
1522
):
Die Frau gefättert mit dem Kind, küssetz und halsets und het tausend Freud mit dem Kind.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß ;