geus,
Adj.;
entsprechend
nl.
geus
(der
), dies aus frz.
gueux
›Bettler‹
(de Vries, Nederlands Etymologisch Woordenboek
; s. auch 1971, 201
Wb. Ned. Taal
; ).4, 1881
›den Geusen anhängend, mit ihnen sympathisierend‹.
Wortbildungen:
geusenkirchhof
geusich
Belegblock:
der nit under einer gestalt communicern wolt, [...] oder calvinisch, geussich, martinisch, widderdeufischs und anders ware, wart zur Weierporzen uisgefoirt und da uff einen acker begraben, [...], wilch acker der Geusen kirchoff gnant wart.
hat einen doitsclag getain, dess er sich wegen noitwer untschuldigt, war was guis, aber sin frawe mehe dan er, derhalb man im die begreffnis in der kirchen weigerte.