geude,
die
.
1.
s.  2.
2.
›Lobpreis, Jubel, Freude‹;
vgl.  34.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ,
1
.
Wortbildungen:
geudenreich
.

Belegblock:

Jungbluth, J. v. Saaz. Ackermann
3, 13
(Hs. ˹
omd.
,
1465
˺):
lustsam was mir alle weil, tag und nacht, in geleicher maße freudenreich, wünnereich
[Var. A, omd., 1449:
gewdenreich
]
sie und ich beide.
Gille u. a., M. Beheim
132, 211
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
So wil ich mich sein
[
gaͮcz
›Gottes‹]
hie mit goüd | wol nieten und mein hähsten froüd | mit im han.
Ebd.
161, 538
:
Den, die gotz lob mit rumes geüd | volfurn in wol geplumter freud.
Sachs (
Nürnb.
1566
):
Jauchtzet dem herrn all welt mit geuden, | Und dienet dem herren mit freuden.
Klein, Oswald
41, 13
(
oobd.
,
1428
):
Vil grosser freud, zierlicher geud, wellend ich kum, | ward mir bekant.