getänte,
das
;
zu
mhd.
tant
›Geschwätz‹
, weitere Herkunft unklar (
Kluge/S.
2002, 905
).
›Täuschung, Fehlglaube‹.
Phraseme:
ane getänte
(Verwahrformel).
Bedeutungsverwandte:
vgl. , ,  1,  123.

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
226, 88
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
So laichent ir euch selbe, | wann es ist nicht wan ein getent.
Primisser, Suchenwirt (
oobd.
,
2. H. 14. Jh.
):
Man hat in auch gesehen | Gar sicher an getente.