geschützen,
V.
›sich in einem Prozeß vor etw. schützen, etw. abwehren; vor Sünden schützen, bewahren‹.
Belegblock:
si [kuscheit] brenget deme menschen sechs nutze | di van sunden mogen geschutze.
daz Hans Sleger Petern Wolkensteyne zcu der schult, [...] volle antwert tud unde met merem rechten, danne er sich met syner insage synes gefunden orteyls geschutcze, erweren addir der schephin geteilt orteil vornichtigen [...] moge.
Ebd.
102, 18
: unde magk sich des met sin inreden nicht geschutczen nach erweren.
Ebd.
126, 25
: eß were danne, daz der gemelte Hans Koler reddeliche ursachen hette, darmete er sich des zcu thunde im rechten geschutczen mochte.
Ebd.
325, 5
: sy enmag sich eyn sollichin yres furnemens halbin, [...], zcu thunde nicht uffgehalden nach geschutczen.