geschwärm,
das
;
-s/–
.
1.
›ausschwärmender Haufe von Menschen‹, in den Belegen abwertend auf
beginen
und
wiedertäufer
bezogen.

Belegblock:

Schweiz. Id. (a. 
1580
).
2.
›Durcheinander, Chaos‹.

Belegblock:

Luther, WA (
1530
):
Do ist ein vnzelig geschwerm viller vnngotlicher Jrthumb.
Ebd. (
1537-38
):
Aber die Papisten wollen solchs nicht hören und machen ein geschwerm und gemische durcheinander, das mans nicht kan unterscheiden.