geschränke,
das
.
1.
›Gitter, Rahmen-, Verschlagartiges (generell)‹; im einzelnen: ›abgetrennter Raum‹; ›Wurfgegenstand zur Verteidigung‹; ›Gruppe verzahnter Verse‹; ›Korb‹.
Bedeutungsverwandte
(generell): , ,  1, ,  1,  1; vgl.  1,  12,  3,  1,
1
 1,  1,  1,  1.

Belegblock:

Schöpper (
Dortm.
1550
):
Cancelli. Getter gegitter gelender geschrencke geremps.
Lappenberg, Fleming. Ged. (
1635
):
daß ich ihn vnlängst in Persien begleitet durch dieses Glückwündschendes Flämmings-Geschrenke.
Bömer, Pilgerf. träum. Mönch (
rhfrk.
,
um 1405
):
Ir glichent dem wilden swine, | Das da isset inn den welden fine | Die eichelen und hait keinen gedanck | Wannen daz kommet odir von welchem geschrancke.
Gärtner, Widm. Rechenb.
506, 11
(
Leipzig
1489
):
Und soll machen oben des prunnen geschrenck 12 ellen.
Lexer, Tucher. Baumeisterb. (
nürnb.
,
1464
/
75
):
in dem geschrenck helt man das hoffgericht, süst sol der selb sall aller geraumpt sein.
Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
2, 140, 13
(
halem.
,
1508
/
16
):
den man sich in der stat mit allem züg gar ordentlich gerüst hat, was zuͦ dem sturm gehort, es were kalchhefen, geschrenkt, reiss, fuͦssisen, kegel, fürpfil, fürkuglen, mit werfen, schiessen.
2.
›Gebiß‹.
Bedeutungsverwandte:
 1.

Belegblock:

Henisch (
Augsb.
1616
):
Geschraͤnck / das Gebiß / plicatura, freni, vel thoracis.