geruh,
die
.
›rechtlich unanfechtbare Stellung eines Pfandgebers‹;
vgl.  4.

Belegblock:

Dirr, Münchner Stadtr. (
moobd.
,
1340
):
Der den andern anchlagt umb gelt und spricht ener: ,ich pin im dez geltz ân laugen und hat mein pfant darumb inn‘, wirt er dez uͤberwunden, daz er sein pfant darumb inn hat, so sol ener mit geruͦ sitzzen untz daz er die pfant verchauft, als recht ist.