gerstenstroh,
das
.
›Gerstenstroh, auch als Zehntabgabe belegt‹;
zu  1.

Belegblock:

Ermisch u. a., Haush. Vorw.
72, 39
(
osächs.
,
1570
/
7
):
auf den abend umb fumfe gibet man ihnen [melkvieh] ein gutt futter gersten- oder haferstrohe.
Hauber, UB Heiligkr. (
schwäb.
,
1522
):
Das nun [...] gedacht zehend strow bleiben und inen den von Pflumern von gemelter aͤbtissin namlich iedes fuder strow, es sye haberstrow rugkstrow oder gerstenstrow umb ain pfund Haller [...] geben [...] werden.
Ermisch u. a., a. a. O.
84, 13
;