gersten,
girsten,
Adj.
›aus Gerste hergestellt, von Gerste‹;
zu  2.
Syntagmen:
das brot g. sein
;
die gerstene brühe, das gerstene bier / brot
[häufig]
/ mel
.

Belegblock:

Bechstein, M. v. Beheim. Evang. Joh. (
osächs.
,
1343
):
Hi ist ein kind daz hât funf girstene
[
Luther
1545:
gersten
]
brôt und zwêne fische.
Voc. Teut.-Lat.
l viijr
(
Nürnb.
1482
):
Gerstein ein ding von gersten.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
1359
):
es sint och lúte und lebent och die wasser trinken und guͦt girstin brot essent.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
vnd opffer daz opffer vmb sy das
.
 x 
.
teil des maß des girstin melbs.
Golius (
Straßb.
1579
):
Polenta, dicke gersten bruͤ
[ebd. auch
gerstenbruͤ
; dies als Kompositum zu
gerste
2].
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
ez ist auch gerstein mel zuo mangem pflaster guot.
Gropper. Gegenw. ;
Stedtfeld, Roger-Glosse S. 
65
;
Vgl. ferner s. v. .