gerlich,
in allen Belegen
Adv.
›gern; mit Absicht‹;
vgl. (V.) 12,  134.

Belegblock:

Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
1947
(
Köln
1476
):
Edoch wart dat [pertzfleysch] vp myn trouwen, | Van mannen ind och van frouwen | So gerlych gessen.
Sachs (
Nürnb.
1552
):
Der so vermessen und geferlich, | Fürsetzlich, so vergift und gerlich | Zw ainer aufrur wolt vermonen.
Klein, Oswald
115, 120
(
oobd.
,
n. 1438
):
gerlich wer die schuld neur mein ain.