geritte,
das
.›das Reiten, der Ritt (als Tätigkeit); halbmilitärischer Angriff‹; als Metonymie: ›Schar von Reitern, Reitergesellschaft (bei offiziellen Anlässen)‹; ›Reisekostenabgabe an den Grundherren‹.
Belegblock:
potestates seculares, von welchen prüm frei ist: péllince gráscaf víltban cápelle natsélide gerítte.
so dann auch bißhar im bruch gsin, daß das gritt, welches ein amptman uffbeleitet, wann es wider heim kommen, oder die jenigen, so ihm allein das gleit geben, [...], uff der gsellschafft noch ein mahlzyt genossen, wellend wir dasselbig [...] haben.
er tett ie pi der wil ain geritt gen Wellenpurg uff die Aunsorgen und die Aunsorgen ritten auch uff des Püttrichs schaden.