gerieche,
das
.
›Riechen; Geruchswahrnehmung‹.
Bedeutungsverwandte:
.
Wortbildungen:
geriechig
›mit feinem Geruchsinn ausgestattet‹.

Belegblock:

Maaler (
Zürich
1561
):
Geriechig / Gespüeig
[wohl Druckfehler für
gespürig
, s. d.]
wie ein jaghund der wol spürt / oder dem gespor nachgadt. Sagax.
Voc. Ex quo, O
149
(
oobd.
,
M. 15. Jh.
):
Odoratus [...] riechung est actus uel passio odorandi [...] geroͤch [...] geriech.
Vgl. ferner s. v. .