gerichtskunde,
die
.
›Gerichtszeugnis‹;
zu I, 4.
Wortbildungen:
gerichtskundschaft
(dasselbe).

Belegblock:

Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
136, 1
(
thür.
,
1474
):
ap der cleger obir dy gerichtiskunde zcu furderem geczuge kome moge.
Ebd.
147, 30
:
so dye von Swynitcz sollich gerichtiskuntschaffte richters unde schepphin obingenant also vor uch scheydeßrichtern (daruß danne yre gerechtikeyt gar offinbar erschynet) vorbracht [...] habin.
Ebd.
39
:
mancherleyen gesetczin, wye her dy in synen schrifften furbracht, daranne unde an sollichem yrem rechten vorhinderunge thun addir dy gerichtiskunde sollicher syner gesetcze halbin untuchtig addir umbestendig bereden (mag).
Ebd.
176, 8
:
unde konnen dy von Raniß daz geczugen met eyner volstendigen vorsegilten gerichtiskuntschafft, der abeschrifft sy obin in yr antwert gesaczt habin.
Ebd.
116, 28
;
148, 23
;
307, 15
;
322, 3
.
Vgl. ferner s. v.  9.