gerichtsfal,
der
;
–/-fälle
.
1.
›Gefälle, Gebühren, Strafen, Einkünfte des Gerichtes‹;
zu I, 4.
Bedeutungsverwandte
(bzw. Sachfeld):
1
 6, ,  3,  4.

Belegblock:

Hertel, UB Magdeb. (
nd.
/
omd.
,
1487
):
sal der molnvoit alle, was von bruchen und straffen, gewetten und gerichtsfellen sich begeben, [...], getruwelich infordern und die eygentlich, [...] verzceychent zcu regester bringen und seynen gnaden berechenen.
Mon. Boica, NF. (
nobd.
,
1414
):
Alle gerichtesfelle, grosse und cleine, sind gancz der herschafft.
Mon. Boica, NF. ; ;
2, 1, 2, 25
;
14, 8
.
2.
s. I, 5.