gerichte,
die
.
›gerade Richtung, Linie, Weg gerade aus‹.
Bedeutungsverwandte:
1
(
die
).

Belegblock:

Lohmeyer, K. v. Nostitz (
preuß.
,
1578
):
Wen man von dem stein [...] abgehet nach der Strapun, mus man durch ein 3bohm gehen die gerichte uff ein stobben, da eine esche gestanden.
in welden hatt man die gerichte so gar genau nicht halten konnen.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
15. Jh.
):
von der badtstuben auf den wassertrog und von dannen der gericht nach zwischen des Hännßls im perg hauß über das feld.