gerich,
der
;
zu
mhd.
gerich
›Rache, Strafe‹
().
›Rache, Strafe, Vergeltung‹.

Belegblock:

Päpke, Marienl. Wernher (
halem.
,
v. 1382
):
Salome wolte sunder | Es bas ervaren unsittelich: | Dar umb tett Got an ir gerich.
Wes gewalt het den gerich | An únser goͤt also gelait?
Adrian, Saelden Hort
3869
(
alem.
, Hss.
E. 14.
/
15. Jh.
):
Wan aber selten den gerich | lat ieman ab.