gerasten,
V.
›sich ausruhen, ruhen, rasten‹.

Belegblock:

Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
1359
):
das ir herze in allem irem lebende nie ein ǒgenblik do uffe engeraste mit genuͤgde.
Ebd. (
E. 14. Jh.
):
des hant sú so wunderlichen grossen has das sú dise hohen edeln menschen niemer lossent gerasten.
Steer, Schol. Gnadenl.
5, 210
(
halem.
,
15. Jh.
):
vindet er etwenne ain mittel, so mag er nit gerasten.
Niewöhner, Teichner
393, 46
(
moobd.
,
1360
/
70
):
la dein leib ein weil gerasten.