1
gerade,
die
.
›Geradheit; hoher, aufrechter, guter Wuchs; gerade Linie, Richtung‹;
vgl.
2
(Adj.) 13.

Belegblock:

Eschenloher. Medicus (
Augsb.
1678
):
daß er die natürliche Geräde / vnd Zusammenfiegung seiner Glider wiederumb erlangt.
Rennefahrt, Recht Laupen (
halem.
,
1678
):
daß sie hetten in die gredi wachsen [...] können.
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
109, 16
(
tir.
,
1464
):
ein hübscher junger mensch, der hies Titus mit dem namen vnd was gueter sitten vnd gerad des leibes.