gerünig,
Adj.
möglicherweise ›lebhaft, lebendig‹; s. die Überlegungen des Herausgebers zur Textstelle.

Belegblock:

Spechtler, Mönch v. Salzb.
47, 14
(
oobd.
,
3. Dr. 14. Jh.
):
Do du der ammen lägt noch in der wammen, | verviengt den künig in der maid gerüenig, | die müeter paide / taugen underschaide | das offenbarten.