geräusch,
das
.
›das Rauschen, Geräusch, der Lärm, Krach‹.
Bedeutungsverwandte:
, , ,  2,  1,  2,  14, ,  1, , ,
1
(
der
),
1
,
1
, ,  1,
1
 1; vgl.  2.

Belegblock:

v. Ingen, Zesen. Rosenw.
9, 27
(
Hamburg
1642
):
die Elbe floß auff der einen seiten mit sehr anmuthigem riseln und gereusche.
Chron. Köln (
rib.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
der wever vil geloufen quam | al up der burger huis | ind maichden da grois geruisch.
Schöpper (
Dortm.
1550
):
Sonvs. Hall glaudt thon geschell klangk gedoͤss gethoͤne gereusch geboͤche knall klapff geproͤschel gethemmer geruͤmmel getraͤppel thuͦmor gemurmel geschrey geruͦff.
Opitz. Poeterey
29, 3
(
Breslau
1624
):
Der klare brunnen quilt mitt lieblichem gerausche.
Gille u. a., M. Beheim
189, 18
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Mit vleiss und emsigem gereüsch, | Mit liegen, triegen, mit geteusch | mus man alls treiben durch unkeüsch.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
1359
):
was das meinde das er in disem also stillem gerúne kam und an dem gerúsche nút enkam?
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew. (
Straßb.
1650
):
Indes der Alte dieses geredet, erhub sich ein geräusch vnd ruffens in den Gassen.
Klein, Oswald
23, 152
(
oobd.
,
1425
/
7
):
all menig, arm und reiche, | macht euch der sünde keusch, | das euch nicht übersliche | der tod mit seim gereusch.