geräuch,
das
;
-s/–
.
1.
›das Rauchen, der Rauch; Räucherung, Räucherwerk‹.

Belegblock:

Luther. Hl. Schrifft.
2. Mose 30, 7
f. (
Wittenb.
1545
):
Aaron sol drauff reuchern gut Reuchwerg / alle morgen / wenn er die Lampen zuricht / Desselben gleichen wenn er die Lampen anzündet zwisschen abends / sol er solch geruch auch reuchern / Das sol das teglich Gereuch sein fur dem HERRN bey ewrn Nachkomen. Jr solt kein frembd Gereuch drauff thun / auch kein Brandopffer / noch Speisopffer / vnd kein Tranckopffer drauff opffern.
Ebd. Hohes
Lied 3, 6
:
WER ist die / die er auff gehet aus der Wüsten / wie ein gerader Rauch / wie ein Gereuch von myrrhen / weyrauch vnd allerley puluer eins Apotekers?
Schöpper (
Dortm.
1550
):
Geruͤch / gerauch.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .