gequälen,
V.
›jn. / sich quälen, peinigen‹.
Wortbildungen:
gequäle
›Höllenqual‹.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Daz sie hie irarnen | Alles daz sie dort misgetuen. | (Bezzer ist dort eine cleine muen | Dan hir gequeln lange sit).
Gille u. a., M. Beheim
84, 26
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Wann du pist doch ain muter zwar | aller erberm und auch ain gar | susser trast der gequalten.
Goedeke, P. Gengenb. (o. O.
um 1521
):
So kumpt es vnß so saur nit an | Got geb ob dselen in der hell | Sitzen vnd liden groß gequell.