gepräg,
gepräch,
das
;
–/
auch
.
›geprägtes Bild, Prägung (auf einer Münze), Münze‹;
zu .

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
4, 159
(
preuß.
,
1453
):
so verre das sy die in der herrn namen und unter der herrn zaichen und gebraͤche slahen.
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. Mt. (
osächs.
,
1343
):
Zeiget mir des pfenninges gebrêche des zcinses.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
26, 10
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
eyn papyr, das ryst man noch der formen eynis pfenninges, dor in slet her eyn gebreche sinis ingesigils.
Chron. Augsb. , Var.b (
schwäb.
, zu
1562
):
in dem andern geschir send gewesen 600 goldguldin mit der von Augspurg gepreg.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Gepraͤg auff der Müntz / signatura monetæ.
Gagliardi, Dok. Waldmann
1, 231, 33
(
halem.
,
1485
):
empfangen haben thusend guldin rinischer guͦt an gold, an gebräch und schwär gnuͦg an rechtem gewicht.
Rieder, St. Georg. Pred. (Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
Der erst helbling ist daz erst gebot: du solt kainen froͤmden Got haben fuͤr mich. der helbling hat zwai gebraͤch.