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geplär,
das
.
›Geschrei, Geplärre‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Sachs (
Nürnb.
1563
):
Er hasset sein eigens geplerr, | Darmit er umbget früh und spet.
Schade, Sat. u. Pasqu. (
els.
,
1521
):
ir gebt oft so große ursach darzuͦ mit bösen worten und werken, auch mit muͦtwill zuͦ nacht auf der straßen oder gaßen, mit unzucht, mit geplärr.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Geplere / turba carminum. Thue von mir das geplere.