genötigen,
V.
›jn. in die Enge treiben, nötigen, zwingen‹; als part. Adj.
genötigt
›erzwungen‹; vgl. .
Belegblock:
Dan dar umb sij enkan jederman nyt | Genodigen als sij gerne wolde dann.
Hannß Doringk in obingerurter formundeschafft enmagk alsdanne dye vielgenanten von Swynitcz gebrudere furder nach wyther nicht anegeczyhen nach genotigen.
Fúrt die herte gots die do ist vnder eúch fúrsechent nit betzwungenlich
[
genötigtEmser
1527, Froschauer
1530, Eck
1537: ;
gezwungenLuther
1545: ]
wann williglich: nach got. So wisset nun, das wir Geister wider vnsern willen, vnd genötigter weise, bißweilen in den mänschen [...] wohnen.