genöten,
V.
›jn. in die Enge treiben, nötigen, zwingen‹.
Belegblock:
swelch man den vind genöten wil, der darf wiser lere.
Förcht die nit, die euch den leib tödten, | Der seel können sie nit genöten.
Mag er im geschaden so ist er nicht als almechtig daz er di veind möcht genötten, daz si seinen frewnden nicht schadten.
wer möcht den genötten | das er sich lies tötten.