genuchtsame,
die
;
(bei
e
-Apokope)
/–
.
›Fülle, Überfluss, Reichhaltigkeit, Reichtum‹.

Belegblock:

Mönch v. Heilsbronn. Fronl. 5B,
12
(
nobd.
,
E. 14. Jh.
):
Zv deme andern mal merket man genuhtsam diser gab da pi daz vns got an dirre gab geit alle gab.
Buck, U. v. Richent. Chron. Conz. (
alem.
,
um 1430
):
Das Kempten wol ain richstatt wär, also da wär kain genuchtsammi kainerlay narung.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
aber des kaisers sündl ist zehant hongvar, wan ez kümt von auzerwelten pluomen und von aller genuhtsam.
Gereke, Seifrits Alex.
7059
(
oobd.
, Hs.
1466
):
das was perg und tall | aller genuchtsam vol.